Projects

2024 – Catalogue „Mercury Garden“
2025/2026 – Hamburg (DE), Gastatelier Goldbekhof, in residence
02/2025 – Hamburg (DE), Kunstverein Gastgarten, „Aus der Schlangengrube trinken“, solo show
06/2025 – Erfurt (DE), Kunsthaus, solo show
10/2025 – Hamburg (DE), Hinterconti, „Skizzen des Begehrens“, group show
2025 – Bremen (DE), thealit Arbeitszimmer, intermission
2025 – London (GB), GREATOREX STREET Gallery, TLC – crazy, sexy, cool, group show
02/2026 – Nida (LT), Nida Art Colony, in residence

Quecksilbergarten | Mercury Garden

New Catalogue
112 pages

Design: Distaff Studio
Photos: Jens Franke
Text: Sylvia Sadzinski

Created in the frame of the 32. scholarship in the Trittauer Wassermühle 2023/24

Funded by the Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn and the Liebelt Foundation.

„Transferring the attraction of Simone’s works into a book object, we embossed individual elements of her work onto the cover. The familiar and recognizable forms, upon closer inspection, trigger an awkward, almost unsettling feeling. When you open the catalog, the negative of the shapes serves as part of the table of contents and becomes a narrative and functional element at the same time. Another key component of our design is the concentrated color of the poisenous lily of the valley. Green yet yellowish, it refers to the ambiguous character of Simone Karl’s work and creates a link to the eponymous title Mercury Garden.“

– Distaff Studio

 

Order your copy: mail@simonekarl.de

Space Between, Ausstellung von Alex Hojenski und Simone Karl, Flyer, Rückstau

Quecksilbergarten | Galerie in der Wassermühle Trittau

ERÖFFNUNG: 12.07.2024

DAUER: 12. – 21. Juli 2024, Do + Fr 16 – 19 Uhr, Sa + So 13 – 19 Uhr

GALERIE: SB.Space Between, Steinbühler Tunnel 1, 90443 Nürnberg

Rückstau tritt auf, wenn mehr Wasser in die Kanalisation eingeleitet wird, als sie schlucken kann. Das Abwasser steigt innerhalb des Kanalsystems so weit an, dass es an jeder möglichen Öffnung aus- und damit in Gebäude eintritt. Der Versuch, Umwelteinflüsse zu kontrollieren verkehrt sich ins Gegenteil und zeigt die schmerzlichen Grenzen der von Menschen gemachten Strukturen.

Alex Hojenski und Simone Karl verweben in der Ausstellung RÜCKSTAU ihre beiden künstlerischen Positionen zu einem gemeinsamen Konstrukt aus Textil, Pigment und Stahl in einem von Wasser gezeichneten Raum.

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Quecksilbergarten | Mercury Garden | Galerie in der Wassermühle Trittau
2024

Video: Robert Falkenberg

Quecksilbergarten | Galerie in der Wassermühle Trittau

ERÖFFNUNG: 06.04.2024

DAUER: 06.04. – 12.05.2024, Samstag und Sonntag 11–17 Uhr

GALERIE: Galerie in der Wassermühle Trittau, Am Mühlenteich 3a, 22946 Trittau

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Abschlussausstellung im Rahmen des Jahresstipendiums in der Galerie in der Wassermühle Trittau.

Gefördert durch die Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Uncover II | Künstlerhaus Sootbörn | Hamburg

ERÖFFNUNG: 25.08.2023 19 Uhr

DAUER: 26.08. – 10.09.2023, Sa/So 15 – 18 Uhr

GALERIE: Künstlerhaus Sootbörn, Sootbörn 22, 22453 Hamburg

PROGRAMM: Lesung mit Suse Itzel und Jennifer de Negri: 31. August 2023, 19 Uhr
Vortrag von Christina Clemm zur Finissage: 10. September 2023, 16 Uhr

KÜNSTLER*INNEN: Jenny Bewer, Suse Itzel, Simone Karl, Jay Ritchie, Mika Sperling

Im zweiten Teil des Ausstellungsprojekts Uncover widmen sich die fünf Künstler*innen erneut der Auseinandersetzung mit Macht- und Gewaltstrukturen und einer gesellschaftskritischen Kennzeichnung von Missständen und Machtasymmetrien. Im Zentrum des Projekts steht die künstlerische Verhandlung von geschlechtsspezifischer sowie sexualisierter Gewalt und damit einhergehender Traumata, die sich auf unterschiedliche Arten in den Körper einschreiben können. Die Ausstellung im Künstlerhaus Sootbörn bildet dabei eine Erweiterung, eine Reaktion oder auch eine Antwort auf die im Juni gezeigten Arbeiten.

Gezeigt werden Installation, Fotografie und Text.

Begleitender Text zum Ausstellungsprojekt: Sylvia Sadzinski

Hinweis: In der Ausstellung werden Machtmissbrauch, Mord und sexualisierte Gewalt an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen thematisiert.

Das Projekt Uncover ist eine zweiteiligen Ausstellungsreihe und wird durch die Claussen-Simon-Stiftung, die Poolhaus-Blankenese Stiftung und die Behörde für Kultur und Medien Hamburg gefördert.

Uncover I | Westwerk | Hamburg

ERÖFFNUNG: 29.06.2023 19 Uhr

DAUER: 29.06. – 09.07.2023, Mi – Fr: 17 – 20 Uhr. Sa/So 14 – 19 Uhr

GALERIE: Westwerk, Admiralitätstraße 74, 20459 Hamburg

KÜNSTLER*INNEN: Jenny Bewer, Suse Itzel, Simone Karl, Jay Ritchie, Mika Sperling

Die fünf bildenden Künstler*innen setzen sich in ihrer Ausstellungsreihe »Uncover« mit dem Themenkomplex Trauma und (geschlechterspezifische) Gewalt auseinander. Die thematisierte Gewalt wurde von den Künstler*innen entweder am eigenen Körper erfahren und/oder über einen intensiven, künstlerischen Prozess nachempfunden. Ihre Arbeiten stellen Fragen: Welche Spuren bleiben nach Gewalt und sexuellem Missbrauch auf Körper und Seele zurück? Wie erinnern wir uns – auch als Gesellschaft – an diese Themen? Welche künstlerischen Sprachen sind denkbar? Wie werden Zustände nachvollziehbar, die nur schwer vermittelbar sind?

Gezeigt werden Installation, Fotografie, Video und Text.
Begleitender Text zum Ausstellungsprojekt: Sylvia Sadzinski

Hinweis: In der Ausstellung werden Machtmissbrauch, Mord und sexualisierte Gewalt an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen thematisiert.

Das Projekt Uncover ist eine zweiteiligen Ausstellungsreihe und wird durch die Claussen-Simon-Stiftung, die Poolhaus-Blankenese Stiftung und die Behörde für Kultur und Medien Hamburg gefördert.

Clean Shaven | Galerie in der Wassermühle | Trittau

OPENING: 10.06.2023

DURATION: 10.06.-16.07.2023

GALLERY: Galerie in der Wassermühle, Am Mühlenteich 3a, Trittau

ARTISTS: Jenny Feldmann, Alex Hojenski, Simone Karl, Lulu MacDonald

Präsentation der aktuellen Arbeiten der Ateliergemeinschaft in Trittau. Die Ateliergemeinschaft des Atelierhauses Trittau gibt unter dem Ausstellungstitel Clean Shaven vom 10. Juni bis 16. Juli 2023 Einblicke in ihre aktuellen Arbeiten.
An der Ausstellung beteiligen sich die Künstler:innen der Ateliergemeinschaft: Lulu McDonald, Jenny Feldmann, Alex Hojenski und Simone Karl.

Die Ausstellung kann während der Laufzeit nur mit Terminvereinbarung unter: info@galerie-wassermuehle-trittau.de besichtigt werden.

Laufzeit: vom 10. Juni bis 16. Juli 2023
Parallel findet die Eröffnung der Ausstellung Pretty Cut von Andrea Becker-Weimann statt.

Atelierhaus Trittau
Am Mühlenteich 3a
22946 Trittau

Jahresstipendium | Atelierhaus in der Trittauer Wassermühle

DURATION: May 2023 – April 2024

Das Kunststipendium in der Trittauer Wassermühle wurde zum 32. Mal vergeben.

Simone Karl ist am 1. Mai als 32. Stipendiatin in der Trittauer Wassermühle eingezogen. Karl plant, sich im kommenden Jahr künstlerisch auf die Themen Sicherheit, Intimität und Körper­lichkeit zu konzentrieren. Dafür arbeitet sie vorwiegend installativ, nutzt aber auch die Medien Collage, Objekt, Video, Künstlerinnenbuch und performative Elemente. „Besonders diese technische und mediale Vielfalt sowie die thematische Bedeutsamkeit ihrer künstlerischen Position begründen die Wahl Simone Karls zur Stipendiatin der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn“, erläutert Katharina Schlüter, Leiterin Kunst & Kultur bei den Stiftungen der Sparkasse Holstein.

 

Sexed Power | mom ART Space | Hamburg

OPENING: 02.03.2023 19 Uhr
DURATION: 3.-12.03.2023, 5-8 pm
GALLERY: mom ART space, Valentinskamp 34 A, Hamburg

ARTISTS: Katja Aufleger, Nabila Horakhsh, Simone Karl, Monika Michalko, Elena Victoria Pastor, Niki de Saint Phalle, Wiebke Schwarzhans, Rosh Zeeba and Xenia Ende in cooperation with Dagmar Rauwald

Sexed Power ist ein Projekt, das sich mit den politischen Forderungen queer-feministischer* AktivistInnen solidarisiert. Wir möchten den Diskurs über sexualisierte Macht zum Anlass nehmen, um im Format einer Ausstellung diese Forderungen künstlerisch zu verhandeln. Die Ausstellung fand erstmals 2018 im MOM art space statt und wiederholt sich seitdem zum Weltfrauentag.

In der gegenwärtig von Krieg und den Folgen der Pandemie geprägten Zeit werden wir in einem sich schleichend zurückentwickelnden Wertesystem Zeug:innen patriarchaler Backlashs. Trotz dernach dem Tod vonMahsa Amini im Iran für weibliche Freiheit Kämpfenden*gehen errungene Rechte wieder verloren.In vielen Ländern werden Frauen* zunehmend von Gewalt und dem Ausschluss am öffentlichen Leben bedroht. In Afghanistanhaben Frauen* keinen Zugang mehr zu den Universitäten, in den USA kippte das oberste Gericht das Recht auf Abtreibung.In einer Zeit, in der Patriarchen erneut über den Weltfrieden bestimmen, ist es wichtig, misogyne Aggressionen, Gewalt und den stereotypen Backlash der Geschlechter nicht aus dem Auge zu verlieren und darüber zu sprechen.
Deutlicher als in den letzten Jahren ist ein Bezugssystem im geistigen Raum, ein rationaler Körper, zur Rückbesinnung wichtig geworden! Nicht zuletzt viele cis-männlich codierte Zeichen sprechen für diese Aufgabe. Als solches versteht sich die Ausstellung 2023 AND THEN WE ALL SCREAM. Wie in den Jahren zuvor wird mit NIKI DE SAINT PHALLE eine quasi-historische feministische* Position aus den 1970er Jahren aktuellen künstlerischen Arbeiten gegenüberstehen. Die Künstlerin sagte von sich: „Statt Terroristin zu werden, wurde ich Terroristin der Kunst“,„… ich wollte die Welt, und die Welt gehört den MÄNNERN“. Auch in ihrem Fall ist die logische Essenz ihrer Arbeit diametral verschieden von einer populär verbreiteten Auffassung einer weiblich-molligen Puppenwesen. Weiter werden Arbeiten der Künstler_innen SIMONE KARL, MONIKA MICHALKO, WIEBKE SCHWARZHANS, KATJA AUFLEGER, ELENA VICTORIA PASTOR, NABILA HORAKHSH, ROSH ZEEBA und XENIA ENDE ausgestellt.

OPENING SPEECH: Prof. Dr. HEIDI SALAVERRIA, Philosophin und Kunsttheoretikerin
8. 3.2023: 5 pm – Artist talk with Nina Lucia Groß, 7 pm – Performance Rosh Zeeba and Xenia Ende

Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg

KUNST IM KONTEXT SEXUALISIERTER MACHT